Doku des Alltags: BD München
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Pfaffenwinkelbahn / Fuchstalbahn
Bf. Peißenberg

Weilheim | Peißenberg Nord – Peißenberg – Hohenpeißenberg | Peiting Ost – Peiting Nord | Schongau | Hohenfurch – Kinsau – Denklingen | Asch-Leeder – Unterdießen | Landsberg (Lech) | Kaufering

Der Bergbauort Peißenberg erhielt bereits 1866 Bahnanschluss, für den Abtransport der dort geförderten Kohle. Dementsprechend umfangreich waren dort die Gleisanlagen. 1925 wurde die Strecke von Weilheim bis Peißenberg elektrifiziert. Im Bergewerk endete die Kohleförderung im Jahr 1983. Anschließend wurden die Gleisanlagen zurückgebaut und die Oberleitung demontiert.

Im Bahnhof Peißenberg treffen zwei gegenläufige Kilometrierungen aufeinander, km 8,9 von Weilheim und km 15,5 von Schongau. Der Streckenabschnitt Schongau – Peißenberg wurde erst 1917 eröffnet.

1.) Die Vorserieneinheit aus 628 022 und dem bereits motorlosen 628 017 verlässt am 31. August 1989 den Bahnhof Peißenberg nach Schongau.
2.) Das Empfangsgebäude wurde irgendwann in den Jahren zuvor auf bemerkenswerte Weise umgebaut. Während die Gleisseite bis zur Höhe des Vordaches noch das ursprüngliche Aussehen erkennen lässt, sieht der Rest wie eine Doppelhaushälfte der 70er Jahre aus.
3.) Das Stellwerk im verblechten Anbau am Gebäude.
4.) Die Ausfahrt nach Weilheim mt Gruppenausfahrsignal. Im weiteren Verlauf des linken Gleises fächerten sich einst die Gleisanlagen des Bergwerks nach Südwesten hin auf.
5.) Hier die Ausfahrt nach Schongau, ebenfalls mit Gruppenausfahrsignal.
6.) Der Haltepunkt Hohenpeißenberg (km 9,3 von Schongau) wurde kurz zuvor vom Bahnhof zurückgebaut.
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