Doku des Alltags: Eisenbahn in München
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Eisenbahn in München
Rund um die Hackerbrücke
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1.) Die orientrote 218 310 und die purpurrote 218 308 rollen nach getaner Arbeit aus der Halle heraus ins Bahnhofsvorfeld. Sie hatten um 16:33 den IR 2069 aus Oberstdorf gebracht, der um 16:57 mit einer Ellok bespannt weiter nach Regensburg fährt. Von dort geht es wieder mit Regensburger Dieselbespannung weiter zum Zielort Hof Hbf.
2.) Seitenansicht von 218 308 vor der Häuserkulisse an der Landsberger Straße. Die Lok hat noch 1997 ein Bundesbahn-Logo. Im Dezember 1998 wurde sie dann verkehrsrot lackiert, sie war die letzte altrote Maschine vom Bw Mühldorf.
3.) Ähnliche Rangierfahrt, 23 Jahre vorher, ein paar Gleise weiter nördlich: am 21. Juni 1974 brachte 232 001 um 7:48 den E 3701 aus Memmingen. Abfahrt dort war um 6:06.
4.) Ebenfalls eine Seitenansicht des wuchtigen Sechsachsers. Das Unikat war von 1964 bis 1974 in Kempten beheimatet und wurde von dort aus im schweren Reisezug- und Güterverkehr eingesetzt.
5.) Am Bahnsteigende der Station Hackerbrücke beginnt die Rampe zum Stammstreckentunnel. Schon die letzten Meter am Bahnsteig liegen im Gefälle. Die Rampe ist 340 m lang und hat ein Gefälle von 32 Promille. Der Tunnel mit den Stationen Hauptbahnhof, Karlsplatz (Stachus), Marienplatz, Isartor, Rosenheimer Platz hat eine Länge von 4,2 km von Portal zu Portal. Den tiefsten Punkt erreicht der Tunnel bei der Unterquerung der Isar zwischen Isartor und Rosenheimer Platz mit 12 m unter der Flusssohle (495 m ü. NN). Anschließend muss bis zum Hp Rosenheimer Platz (510 m ü. NN) das Isarhochufer erklommen werden, die Steigung beträgt dort wiederum 32 Promille.

Der olympiablaue 420 526, unterwegs als S3 verschwindet in der Tiefe. Links sind die Ladegleise an der hintersten Frachtguthalle zu sehen.

6.) Gleich darauf erscheint 420 511 aus dem Tunnel, unterwegs als S6 nach Tutzing. Hier ist der km 0,6 zu sehen. Am Hauptbahnhof ist der km 0,0 für beide Richtungen aufsteigend Zählung: Karlsplatz km 0,52 – Marienplatz km 1,27 – Isartor km 2,00 – Rosenheimer Platz 2,94. Kurz vor dem Ostbahnhof (km 4,01) gelangt die Strecke wieder ans Tageslicht.
7.) Blick von der Hackerbrücke auf die Stückgutverladung. Ganz links ist das Zollgebäude.
8.) Vergleichsbild 5 Jahre später, nachdem der Ladehof aufgelassen war und die Gleise abgebaut. In der Güterhalle ist die Nachtgalerie eingezogen, deren Logo an der Stirnseite herausspitzt.
9.) Inzwischen steht an dieser Stelle das Gebäude des Zentralen Omnibusbahnhofs ZOB mit Einkaufspassage (Bild vom 9.10.2010).
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