1.) Zugkreuzung im Bahnhof Bad Kohlgrub im Frühling 1994 zwischen 141 384 und 141 374.
2.) 141 374 schiebt ihren Zug bereits weiter Richtung Oberammergau, der Lokführer von 141 384 wartet noch auf den Abfahrtsauftrag.
3. + 4.) Um die Kurve am Einfahrtsignal vorbei gehts entlang der Anhöhe weiter bis zum Bedarfshaltepunkt Jägerhaus. Der Bahnhof Bad Kohlgrub hatte beidseitig Einfahrtsignale, aber keine Ausfahrtsignale. Dafür einen Fahrdienstleiter, der den Abfahrtsauftrag erteilte.
5.) Die Ausfahrt nach Oberammergau. Wie häufig an dieser Strecke stehen auch in Bad Kohlgrub anstatt der Ausfahrtsignale beleuchtete Haltetafeln.
6.) Der mechanisch bediente Bahnübergang am Streckengleis Richtung Oberammergau.
7.) Das mechanische Einheitsstellwerk ist vor dem Empfangsgebäude angeordnet. Der zweite Hebel von links ist für die Weiche zum Ladegleis, die sich rechts in der Scheibe spiegelt.
Am Hebel ist über der runden Plakette mit der Weichennummer (4) ein zusätzliches eckiges Schild angebracht mit folgender Beschriftung: "zuerst einschalten". Das bedeutet die Oberleitung über dem Ladegleis zuerst unter Strom zu setzen. Bei Nichtbenutzung war diese abgeschaltet.
Die beiden Einfahrtweichen haben die Nummern (1) und (5). Die beiden roten Hebel sind für die Einfahrtsignale. Ganz rechts von der Hebelbank sind die zwei Fahrstraßenhebel.
Die Schrankenkurbel ist für den Bahnübergang an der Ausfahrt Richtung Oberammergau.
8.) Die Straßenseite vom Bahnhof Bad Kohlgrub.
1.) Kreuzung des P 3777 mit dem P 3778, der in Bad Kohlgrub bereits auf Gleis 2 wartete, angeführt von 169 002 (9. Mai 1971).
2.) Hatte der P 3777 als Packwagen einen BDymf, war im Gegenzug ein BDnf eingereiht.